Titel
Variationen |
Gliederung Moderato – Comodo – Lento – Allegro |
Widmung – |
Besetzung 2 Fl (2. auch Picc), 2 Ob, 2 Klar in B, 2 Fg, 4 Hr in F, 3 Trp in C, 2 Tenor-Pos, Basstb, Pauken, Schlagzeug (gr. und kleine Trommel, Becken, Triangel), Streicher |
Dauer 14 Minuten |
Entstehungszeit vor Juli 1948 |
Ort/Datum der Uraufführung Aachen, 2. Juni 1950 (Niederrheinisches Musikfest) |
Interpreten der Uraufführung Städtisches Orchester Aachen, Dirigent: Felix Raabe |
Handschriften
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SBB PK Berlin, Mus. Nachl. 88, BI, 2c |
Erstdruck Bärenreiter 1949 *(Nr. 2271) |
Spätere Ausgaben – |
Bearbeitungen – |
Kommentar Brief Baums vom Bärenreiter-Verlag an Pepping (vom 9. 7. 1948): „Ich bitte [...], beide Manuskripte [Orchester-Variationen und „Zu Hause“] an Röder zu schicken (in unserem Auftrag) [...].“ Pepping erwähnt diese Manuskripte schon in seinem Brief vom 1. 7. 1948. Die im Werkverzeichnis Poos angegebene Entstehungszeit (1949) kann demzufolge nicht zutreffen. Zur Uraufführung, der Pepping nicht beiwohnte, weil er offenbar Bedenken wegen der Qualität der Aufführung hatte, ein Brief vom Verlag: „Raabe ist absolut kein schlechter Dirigent und hat eine außerordentlich leichte Hand, aber [...] mehr beim Chorsatz als beim Orchester. Es war [...] nicht vorauszusehen, daß er sich für die ‘Catulli Carmina’ [...] als ein von dieser Musik völlig Besessener herausstellte, nachdem er Ihr Werk und die Es-Dur-Sinfonie von Hindemith wesentlich gemäßigter, d. h. unfreier, gestaltete. [...] Ich [...] war froh, daß Sie [...] ein besseres Ahnungsvermögen hatten, denn die Aufführung hätte Ihnen doch nicht genügt.“ (Brief von Hilde Wendler, Bärenreiter-Verlag, vom 20. 6. 1950). |