Titel
Vaterland. Liederkreis nach Gedichten von Friedrich Georg Jünger |
Gliederung 1. Motto (Ruhig bewegt und hymnisch) • 2. Epilog (Energisch) • 3. Flucht der Tage (Ruhige Halbe, nicht schleppen) • 4. Gleichnisse (Heiter bewegt) • 5. Lebensgefühl (Gelassen) • 6. Der erste Kuckuck (Lustig, doch nicht zu schnell) • 7. Der Frühling (Sehr schnell und leidenschaftlich) • 8. An Lotte (Mäßig) • 9. Der Fährmann (Bewegt) |
Widmung – |
Besetzung Singstimme und Klavier |
Dauer 20 Minuten |
Entstehungszeit 1946 |
Ort/Datum der Uraufführung |
Interpreten der Uraufführung |
Handschriften
SBB PK Berlin, Mus.
Nachl. 88, BIV, 2b |
Erstdruck Bärenreiter 1949 (Nr. 2252) |
Spätere Ausgaben – |
Bearbeitungen – |
Kommentar Die Gedichte stammen aus Friedrich Georg Jüngers „Der Taurus“ (1937). Es handle sich um „Ernste, männliche, prächtige Gedichte“, so Pepping in einem Brief an den Bärenreiter-Verlag vom 9. 4. 1947. Im Jahre 1950 erklärt Pepping in einem Brief an Richard Baum vom Bärenreiter-Verlag zu seinem Liedschaffen allgemein: „Sie als der das geschäftliche Risiko tragende Verleger wissen doch selbst am besten, was für ein Riesenklavierliederwerk ich nach dem Kriege vorgelegt habe, das ein völliges Novum in meinem Schaffen darstellt und, in der Wirkung auf die Öffentlichkeit bisher zum Teil heftig umstritten, noch geraume Zeit gebrauchen wird, um sich durchzusetzen.“ (Brief vom 28. 9. 1950). „‘Vaterland[’] wurde bisher nicht einmal uraufgeführt“, beschwert sich Pepping in einem Brief an Karl Vötterle vom Bärenreiter-Verlag vom 6. 4. 1952. |