Titel

Missa Dona nobis pacem
für Chor

Gliederung

I. Kyrie (SATB) • II. Gloria (SSATBB) • III. Credo (SATB + SATB) • IV. Sanctus (SSATBB) • V. Agnus (SSATBB)

Widmung

–

Besetzung

wie oben

Dauer

35 Minuten

Entstehungszeit

1948

Ort/Datum der Uraufführung

Berlin, *17. November 1948 

Interpreten der Uraufführung

Spandauer Kantorei, Dirigent: Gottfried Grote

Handschriften

SBB PK Berlin, Mus. Nachl. 88, BVI, 3a
1. Partitur (24 Bl.); Korrekturen, Streichungen; Skizzen

Erstdruck

Bärenreiter 1949 (Nr. 2262)

Spätere Ausgaben

Bärenreiter 1962 / 1986

Bearbeitungen

–

Kommentar

„Ich bin gerade an der Reinschrift einer ‘Missa Dona nobis pacem’. [...] Aufführungsdauer etwa eine halbe Stunde. Chor a cappella.“ (Brief an den Bärenreiter-Verlag vom 18. 8. 1948). „Ich sehe nun mit grosser Spannung der Missa entgegen und freue mich sehr darauf. Ich hoffe ja auch von Herzen, dass diesem ersten geistlichen Chorwerk nach 10 Jahren noch weitere folgen werden.“ (Brief Karl Vötterles vom Bärenreiter-Verlag an den Komponisten vom 14. 9. 1948). „Wir sind glücklich, dieses außerordentliche Werk verlegen zu dürfen. [..] Man wird gefesselt und beeindruckt von der kontrapunktischen Feinarbeit ebenso wie von der harmonischen Farbigkeit und der starken Rhythmik des Werkes.“ (Brief Richard Baums vom Bärenreiter-Verlag vom 18. 9. 1948).
Für Pepping bedeutete das Werk den „[...] Auftakt zu einem neuen Chorschaffen [...]“ (Brief Peppings an Baum vom 16. 9. 1950).

* Die zunächst für den 31. Oktober 1948 im Rahmen der Berliner Kirchenmusiktage angesetzte Uraufführung fand nicht statt.